Noch immer sind lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen Anfeindungen, Ausgrenzung und auch Gewalt ausgesetzt. Der 17. Mai erinnert weltweit daran.
Mit der Streichung des §175 StGB (er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe), der „Ehe für alle“ und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sind zwar wichtige Schritte getan, eine breite gesellschaftlich gelebte Normalität ist aber leider noch keine Selbstverständlichkeit. Sogenannte „LGBT-freie Zonen“ in Polen, diskriminierende Gesetze in Ungarn, aber auch Hetze und Hass in sozialen Medien sind alarmierende Beispiele dafür.
Denn der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung ist ein grundlegender Pfeiler der Menschenrechte.
Diese werden in vielen Ländern der Welt – auch in Europa – verletzt.
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